Winzig kleine relativistische Effekte bilden die Grundlage für die Funktionalität moderner Technologie, etwa der von magnetischen Festplatten und Datenspeichern. Erstmals beobachteten nun Forscher Eigenschaften einer elektronischen Struktur direkt, die bisher nicht sichtbar gemacht werden konnten: Die Methode der winkelaufgelösten Photoemissionsspektroskopie ermöglichte den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Forschungszentrum Jülich und der LMU München, die Bildung von Bandlücken in einer Eisenprobe, dem Prototyp eines Magnetmaterials, als Antwort auf die Richtungsänderung eines Magnetfeldes direkt zu visualisieren. Diese Lücken in den Energieniveaus der Elektronen entstehen gemäß Einsteins Relativitätstheorie, weil Elektronen, die durch den Probenkristall fließen, die Richtung des Magnetfeldes spüren".
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Mehr dazu auf der Homepage des Peter Grünberg Instituts, eines Instituts des Forschungszentrums Jülich: http://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Meldungen/PGI/PGI-6/DE/2016/2016-12-13_Einstein-Crystal.html?nn=448936
Weitere ausgewählte Paper Jülicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in Fachzeitschriften veröffentlicht werden, finden Sie hier im Überblick. Diese Fachmeldungen beinhalten eine kurze Inhaltsangabe sowie die Daten der Publikation: http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Presse/Pressemitteilungen/fachmeldungen/_node.html
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