Magnetische Nanowirbel, so genannte "Skyrmionen", gehören zu den vielversprechendsten Kandidaten für die Informationstechnologie der Zukunft. Mit ihrer Hilfe könnten Daten einmal auf engerem Raum und deutlich energieeffizienter als heute gespeichert und verarbeitet werden. Welche Materialien geeignete Wirbel besitzen, lässt sich vor allem an der topologischen Ladung erkennen, einer wesentlichen Eigenschaft von Skyrmionen. Sie experimentell zu bestimmen ist bisher sehr aufwendig. Jülicher Physiker schlagen nun eine einfachere Methode vor, die das Screening in Frage kommender Materialien beschleunigen könnte. Sie basiert auf der Nutzung von Röntgenlicht.
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Mehr dazu auf der Homepage des Peter Grünberg Instituts, eines Instituts des Forschungszentrums Jülich: http://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Meldungen/PGI/PGI-1/EN/2016/2016-10-20-Skyrmion-Characterization.html
Weitere ausgewählte Paper Jülicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in Fachzeitschriften veröffentlicht werden, finden Sie hier im Überblick. Diese Fachmeldungen beinhalten eine kurze Inhaltsangabe sowie die Daten der Publikation:http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Presse/Pressemitteilungen/fachmeldungen/_node.html
Journal
Nature Communications